MHP Zwickau
Wegbereiter in der Heilerziehungspflege
MHP ist bekannt für Engagement, Hartnäckigkeit und Enthusiasmus. Der Erfolg unserer Arbeit, die positive Resonanz von Kunden und Fachkräften geben uns recht. Seitdem wir auf dem Markt sind, haben sich schon einige Nachahmer gefunden, wenn auch nicht in dem gleichen Umfang und Ausmaß wie unsere Firma. Wir sind die Wegbereiter in Sachen personenbezogene Dienstleistung im Gesundheitswesen und das erfordert eine Menge Kraft und Durchhaltevermögen. Alle die, welche nach uns kommen, werden es einmal wesentlich einfacher haben.
Fachdienst & Pflegedienst
Anerkennung als Fachdienst
Seit dem 23.02.2004 haben wir die Anerkennung als Fachdienst durch das Sächsische Landesamt für Familie und Soziales – Integrationsamt.
Zugelassener Pflegedienst
Wir sind gemäß § 45 b Abs.3 SGB XI in die Übersicht der zugelassenen Pflegedienste im Freistaat Sachsen aufgenommen worden und erscheinen in den Listen der Spitzenverbände der Pflegekassen als anerkannter Dienstleister für sozialpädagogische und niedrigschwellige Betreuungsangebote.
Somit können wir Leistungen im Rahmen des Pflegeleistungsergänzungsgesetzes mit den Kassen abrechnen. Diese Anerkennung einer privatwirtschaftlichen Firma unserer Art – speziell auf dem Gebiet der Heilerziehungspflege – war zur Zeit unserer Aufnahme ein absolutes Novum.
Schon seit langem treiben wir den Auf- und Ausbau niedrigschwelliger Betreuungsangebote und neuer Versorgungsstrukturen voran wie kein anderer Anbieter. Die Zusammenarbeit von MHP mit anderen Fachdiensten und den Betroffenen dient genau diesem Ansinnen.
Von Beginn an arbeiteten wir und arbeiten noch immer eng mit den Jugend- und Sozialämtern zusammen und betreuen Klienten im Rahmen der Jugendhilfe – als privates Kleinunternehmen macht uns das auch heute noch einzigartig. Wir sind durch bundesweite Anfragen und das große öffentliche Interesse an unserer Firma gewissermaßen auch zum Aushängeschild für Zwickau und Sachsen geworden. Wir sind für viele Vorbild und Ansporn zugleich.
Wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Notwendigkeit unserer Geschäftsidee
Mehr Ältere und Betroffene
Die Umkehr der Altersstruktur, längere Lebenserwartung, Arbeitsmarkt- und Einkommensentwicklung sowie die sich verändernden Familienstrukturen (Haushalte ohne Kinder, Einpersonenhaushalte) haben einen grundlegenden Wandel in unserem Gesundheits- und Sozialsystem zur Folge.
Höhere Anforderungen an die Versorgung
Anforderungen an die Versorgung kranker, alter und behinderter Menschen sind in den letzten Jahren immer höher geworden und sie werden weiter dynamisch wachsen. Bestehende Strukturen reichen schon heute quantitativ und qualitativ nicht mehr aus, um Pflegebedürftige und ihre Familien individuell sowie bedarfsgerecht zu unterstützen.
Diese überproportionale Zunahme der Anzahl alter und sehr alter Menschen machen es zukünftig erforderlich, dass sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich, noch umfangreichere Dienste abgesichert werden müssen – speziell auf dem Gebiet Altersverwirrtheit und Demenzerkrankungen.
Nicht zu vergessen: Die Zahl der psychischen Erkrankungen wird sich ebenfalls deutlich erhöhen, durch Stress und Nichtbewältigung von Lebenssituationen – infolge der gesellschaftlichen Entwicklung (Arbeitslosigkeit, zu viel Arbeit, gesellschaftliche Rahmenbedingungen etc.)
Es werden eine Vielzahl von Fachkräften im Bereich Pflege, Betreuung und Förderung nötig sein und damit unser Gesundheitssystem vor neue Aufgaben gestellt. Betreuungs- und Beratungsleistungen sowie Pflegeangebote werden in Zukunft, vor dem Hintergrund immer knapper werdender Mittel, zur personenbezogenen Dienstleistung werden.
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig mehr finanzielle Aufwendungen für unsere sozialen Sicherungssysteme, sondern auf Dauer eine Entlastung – durch gezielte Maßnahmen und Strategien.
„Rehabilitation vor Pflege“, „ambulant vor stationär“, „Prävention“
Diese Grundsätze werden in nächster Zeit wesentliche Schwerpunkte im Versorgungsbereich Pflege setzen und deutlich gestärkt werden müssen. Wenn bereits eine Erkrankung vorliegt, wie es bei unserer Klientel der Fall ist, können durch gezielte Förderung akute Krankheitsereignisse und Komplikationen vermieden oder verringert werden.
Kostensparend
Unser Ziel ist es, chronisch Kranke dabei zu unterstützen, ihre Krankheit besser zu bewältigen und Folgeerkrankungen hinauszuzögern – beispielsweise durch Bewegung, Ernährung und ein gesteigertes Wohlbefinden.
Therapeutische (Vorsorge-) Angebote werden in Zukunft aber nicht nur in der Kranken- und Altenhilfe einen hohen Stellenwert einnehmen, sondern auch in der Wirtschaft und der Gesellschaft generell. Denn zur vollen Gesundheit gehören eine möglichst störungsfreie und produktive Beziehung zum sozialen Umfeld, mehr Individualisierung und Selbstverantwortung! Dazu zählen auch Personal- und Managementberatung, individuelle Krankheitsvorsorge in Form von präventiven Aktivitäten (psychische & körperliche Fitness) bei Menschen jeden Alters und Persönlichkeitsstärkung.
Bessere Integration und Koordination der Leistungen
Die Integration sozialer und gesundheitlicher Hilfen ist als Wirtschaftsgebilde dem Prinzip verpflichtet, eine angemessene Versorgung bei zugleich wirtschaftlichem Einsatz der verfügbaren Mittel zu gewährleisten. Mehr Koordination und Kooperation, Abstimmung und Koppelung von Maßnahmen, die zielgerichtet und möglichst nachhaltig erfolgen. Dadurch werden hochwertige und qualitätsgesicherte Leistungen nicht teurer, sondern effektiver eingesetzt.
Neue Strukturen
Unser kränkelndes Gesundheitssystem muss endlich die verkrusteten Strukturen aufbrechen und tragfähige Einzelelemente neu zusammenbauen. Mehr Qualität und mehr Wirtschaftlichkeit – es müssen Konzepte her, die langfristig gesehen effizienter, individueller und billiger sind! Die Vorteile unserer ambulanten Dienstleistung liegen klar auf der Hand. Wir sind flexibel, bedarfsgerecht und kostengünstig. Unser Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut.
Es müssen Finanzierungsregelungen gefunden werden, die zum Teil auf Selbstfinanzierung (individuelle Krankheitsvorsorge) und zum Teil auf Übernahme der Kosten durch andere Träger – wie Unfallversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung und gesetzliche/private Krankenversicherung (Basisleistungen) – basieren.
Ergänzende und zielgerichtete Aufwendungen für Präventionsleistungen sind nötig und sinnvoll.
Die gemeinsame Verantwortung aller am Pflegeprozess Beteiligten führt viel eher zum Erfolg, als wenn jeder sein „Süppchen“ für sich kocht. Finanziell wird es sich auf Dauer auszahlen. Erst muss etwas investiert werden, um mittel- und langfristig Entlastungen und Einsparungen zu erzielen.
Das Einbinden von Angehörigen und (ehrenamtlichen) Helfern wird mit ein Weg sein, zukünftig kostengünstiger zu arbeiten. Es kann aber nicht sein, dass Pflege und Betreuung immer mehr von „Laien“ abgesichert wird und Fachdienste auf der Strecke bleiben. Ein unterstützendes Miteinander ist die Lösung!
Es kann auch nicht angehen, dass nur einige Wenige – die derzeit die Monopolstellung in Sachen Pflege innehaben – ausnahmslos für Qualität und Wirtschaftlichkeit prädestiniert sind. Neu entstehende Dienste und Einrichtungen müssen daher im Rahmen von Offenlegung, Transparenz und Kennzeichnung von Zielen und Aufgaben, ebenfalls ihren Standort finden. Eine Zuwendung öffentlicher Mittel (nach rechtlichen Vorgaben zur Qualitätssicherung) muss auch hier in Betracht gezogen werden.
Der Aufbau neuer Strukturen für eine individuelle und bedarfsgerechte Versorgung Hilfsbedürftiger sowie der Ausbau von Prävention und Gesundheitsförderung sind notwendige Reformen, die – wenn sie nicht bald umgesetzt werden – zu einem erhöhten Behandlungs- und Pflegebedarf führen.
Die Gesundheitsminister und viele Experten fordern ständig neue Ideen, Vorschläge und Innovationen. Wir bieten ein Konzept, an dem man nicht vorbeikommt und welches schon Jahre erfolgreich agiert! Auch wenn unser Konzept verschiedene Gesetzmäßigkeiten tangiert, ist das kein Nachteil für die Umsetzung – im Gegenteil.
Komplexe Lösung
Die Komplexität unseres Angebotes birgt ein hohes Potenzial und Chancen, welche in Zukunft von Vorteil sein werden.
Ständige Kontakte mit allen an der Betreuung Beteiligten ermöglichen einen konkreten und konstanten Informationsaustausch und Wissensweitergabe. Informationsverlust und Doppelbehandlungen werden somit nahezu ausgeschlossen.
Für den Kunden und die Gesellschaft ist der Gewinn enorm – die Belastungen in psychischer und physischer Hinsicht werden minimiert. Deutliche generelle Kosteneinsparungen sind das Resultat. So ist es möglich, individuelle Leistungsvereinbarungen mit dem jeweils zuständigen Träger zu vereinbaren und konkret zu benennen. Geld wird nicht verschleudert, sondern sinnvoll und nutzbringend eingesetzt. Das sind unsere Chancen und der Markt der Zukunft.
„Mobile Heilerziehungspflege“ – die personenbezogene Dienstleistung im Gesundheitswesen.